Naturheilpraxis für Hunde und Pferde
Herzlich Willkommen auf meiner Internetseite! Ich möchte Ihnen auf dieser Seite einen Überblick über die ganzheitliche Tiernaturheilkunde geben und hoffe Ihr Interesse für diese Behandlungsform zu wecken.
Naturheilkunde
Die Naturheilkunde ist die Lehre der Naturheilmittel und Naturheilverfahren und beschäftigt sich mit deren besonderen Wirkungen und Wirkungsprinzipien sowie mit der Natur der Patienten und Erkrankungen.
Die Naturheilkunde ist die Mutter der modernen Medizin. Wem sind nicht die alten Hausrezepte bekannt, wie z.B. Wadenwickel bei Fieber oder Fencheltee mit Honig bei Husten? Hier handelt es sich um angewandte Naturheilkunde.
Im Zuge des Fortschritts ist zunehmend die ganzheitliche Betrachtung des erkrankten Organismus auf der Strecke geblieben und nach den Ursachen einer Erkrankung wird oft überhaupt nicht gefragt, wenn die Symtomenbehandlung die Erkrankung beseitigt. Genau aus diesem Grunde hat die Naturheilkunde in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen.
Immer mehr Tierbesitzer wagen angesichts der Medikamentenmisere in der Pferdepraxis und angesichts der zunehmenden Zahl therapieresistenter chronischer und allergischer Erkrankungen oft als letzten Versuch den Gang zum Tierheilpraktiker.
Ganzheitliche Behandlung
Oft wird für manche Verfahren eine andere Denkweise als die sogenannte Schulmedizin sie fordert, verlangt, weil es den Anschein haben mag, als ob das eine oder andere Mittel nicht nach den Grundsätzen der klassischen Tiermedizin angewandt werden könne. Grundsätzlich sind die Naturheilverfahren aber medizinische Verfahren und Mittel, die seit Jahrhunderten Anwendung finden und auf deren Basis sich die heutigen Therapien entwickelt haben.
Grundbedingung für die wirkungsvolle Anwendung der Naturheilverfahren sind die exakte Diagnostik und eine strenge Beachtung der Indikation.
Um die Tiere ganzheitlich behandeln zu können, steht jeder Therapie eine umfangreiche Anamnese voran. In diesem ca. ein- bis zweistündigen Gespräch wird die körperliche und seelische Allgemeinsituation des Patienten erörtert, werden Vorerkrankungen aufgenommen und laufende Therapien besprochen.
Grundlage für alle weiteren Schritte ist nicht nur die Analyse der Symptome, sondern vielleicht erst ihr Erkennen. Diese Symptome werden dann in den Kontext des individuellen krankheitsrelevanten Umfeldes zu stellen sein. All diese Schritte erfolgen in aller Ruhe und ohne Zeitdruck.
Der Vorteil der Anwendung von Naturheilverfahren liegt hauptsächlich darin, daß sie im allgemeinen im Gegensatz zur Allopathie fast keine Nebenwirkungen haben. Das heißt aber nicht, daß man in jedem Fall auf allopathische Mittel verzichten kann.
Die Naturheilkunde ist weder eine Glaubensfrage noch ein Allheilmittel. Sie kann aber vieles heilen, doch auch sie hat ihre Grenzen und es gibt Situationen, wo der Patient ohne die Schulmedizin verloren wäre. Unseren Tieren zuliebe sollte man sich beides offenhalten, um dann situationsabhängig sinnvoll kombinieren zu können. Dass man bei den Naturheilverfahren nicht immer eine wissenschaftliche Erklärung für den Wirkmechanismus hat, hat dabei keine Bedeutung für ihre Wirksamkeit.
Nun noch eine Bitte:
Achten Sie bei der Auswahl eines Tierheilpraktikers auf jeden Fall darauf, welche Ausbildung er vorweisen kann. Das ist sehr wichtig, da die Berufsbezeichnung "Tierheilpraktiker" noch immer nicht geschützt ist. Sie sollten sich also bei Ihrer Wahl des Tierheilpraktikers unbedingt auf Ihr Gefühl verlassen, da Sie und Ihr Tier mit ihm evtl. längere Zeit zusammen arbeiten müssen und deshalb die gegenseitige Sympathie nicht ganz unwichtig ist.
Jeder seriös arbeitende Tierheilpraktiker hat sicher auch kein Problem damit, wenn Sie sich nach dem ersten Gespräch doch noch nach anderen Alternativen umhören möchten.
Sollten Sie interessiert sein oder Fragen haben, klicken Sie auf KONTAKTE auf meiner Seite. Für Referenzen oder Anmerkungen und Beiträge steht Ihnen mein GÄSTEBUCH zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Tier Gesundheit und ein harmonisches Miteinander!

